Hat vielleicht jemand Abbildungen oder Vorschläge zur Gestaltung
eines Römisch/Germanischen Pfeilköchers 4.- 5. Jhdt. ?
Hat vielleicht jemand Abbildungen oder Vorschläge zur Gestaltung
eines Römisch/Germanischen Pfeilköchers 4.- 5. Jhdt. ?
Beiträge: | 574 |
Registriert am: | 15.11.2011 |
lebendigegeschichte.myblog.de/.../Rekonstruktionen-Repliken-Replic...
Den selben Köcher habe ich selbst gemacht allerdings nur in Naturleder ohne Bemalung. Du kannst ihn bei mir ansehen wenn du Zeit hast.
lg franz
Beiträge: | 164 |
Registriert am: | 19.12.2011 |
http://www.archaeoforum.de/viewtopic.php?p=41296
und noch ein link
Beiträge: | 164 |
Registriert am: | 19.12.2011 |
Aus der Fundschicht Nydam 1b, aus dem frühen 4. Jh. n. Chr., gibt es eine Menge von Bogen und Pfeilfunden und auch ein paar Holzköcher. Hier eine Rekonstruktion aus dem Landesmuseum "Schloß Gottorf" in Schleswig
LIMITANAE PONTAENENSES / www.kelten-roemer-ev.de
Beiträge: | 34 |
Registriert am: | 08.04.2012 |
Sieht sehr gut aus aber es gehen wenig Pfeile hinein
Für die Jagd sicher ausreichend aber im Kampf?
Beiträge: | 574 |
Registriert am: | 15.11.2011 |
Die Pfeile sind hier nur locker angeordnet. Ich denke die doppelt Menge, also 16 Stück, passen da leicht rein.
Wie viele Pfeile glaubst Du müsste so ein "kampffähiger" Köcher aufnehmen können ?
LIMITANAE PONTAENENSES / www.kelten-roemer-ev.de
Beiträge: | 34 |
Registriert am: | 08.04.2012 |
ich würde sagen 30 bis 40 pfeile sollten es schon sein
Beiträge: | 325 |
Registriert am: | 16.11.2011 |
So viel ! glaubt ihr !
Ich wäre da von ca. 15-20 Stück ausgegangen. Wenn ich unsere Darstellungszeit, das mittlere Drittel des 3. Jh. n. Chr., nehme und von einer Auxiliarkohorte Sagittarii ausgehe (ca. 500 Mann) und jeder verschießt 15 Pfeile dann wären das 7500 Pfeile. Ich finde das ist eine beachtliche Menge.
Ich könnte mir auch vorstellen, das zum jeweiligen Einsatz größere Behältnisse mit Pfeilen mitgeführt wurden aus dem die leergeschossenen Köcher wieder aufgefüllt werden konnten. Die Bogenschützen wurden ja durch die schwere Infanterie gut gedeckt, so daß sich ihnen diese Möglichkeit leicht bot.
LIMITANAE PONTAENENSES / www.kelten-roemer-ev.de
Beiträge: | 34 |
Registriert am: | 08.04.2012 |
georg t dennis/ernst gamillscheg; das strategikon des maurikios, einführung und indices; corpes fontium historiae byzantinae 17, wien 1981 (2. aufl. 1997); verlag der akademie der österr. wissenschaften
aus buch xii, ii. über die linie der infanterie, kapitel 5, welche waffen die leichtbewaffneten tragen müssen: ..., mit großen köchern, passend für 30 oder 40 pfeile ...
ich weiß, die quelle ist später als das 3. jahrhundert...
Beiträge: | 325 |
Registriert am: | 16.11.2011 |
Und hat awarische und türkische Reiternomaden mit Köcher im alttürkischen Stil als Vorlage. In so einen passen ja auch so um die 40 bis 50 Pfeile aber die kommen auch erst mti den Awaren in Europa an.
Beiträge: | 39 |
Registriert am: | 16.11.2011 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |